Die Kolpingsfamilie Siedlinghausen engagiert sich bereits seit dem Fühjahr 2015 für Flüchtlinge, die in Siedlinghausen leben. Untergebracht sind die Flüchtlinge in Wohnungen, die im Dorf verteilt sind.


Für diese Menschen liefert die Kolpingsfamilie verschiedene Hilfestellungen. Zum einen wurde ein Integrationstreff ins Leben gerufen. Hier haben die Flüchtlinge die Möglichkeit sich für ca. 2 Stunden in den Räumen der Kolpingjugend zu treffen. Die Kinder und Erwachsenen können Billard und Kicker oder auch Gesellschaftsspiele spielen, sich informieren und Hilfe bei Behördenanträgen bekommen.

Die eigens angeschafften PCs können sie für den Kontakt in die Heimat, zum Lernen mit spezieller Lernsoftware oder für ein wenig Zerstreuung nutzen. Durch den offenen Treff und die Anwesenheit von Dorfbewohnern wird die Integration in die Dorfgemeinschaft ermöglicht. Bei einer Tasse Tee (mit reichlich Zucker), wovon immer ausreichend vorhanden ist, kommt Kontakt schnell zustande. Inzwischen findet eine Verständigung in deutscher Sprache immer besser statt.

Unterschiedliche Aktionen beleben immer mal wieder die Treffs. So werden vor Weihnachten Plätzchen gebacken, vor Ostern Ostereier gefärbt, ein Filmabend eigens für Frauen konnte stattfinden und es wird gemeinsam gekocht.

Außerdem werden die Kinder bei den Angeboten der Kolpingjugend unter dem Namen „K-Box“ integriert. Das sind Freizeitaktionen für Kinder ab 6 Jahren.

 

Da der Kontakt zu den Einheimischen sehr wichtig ist, ist jeder herzlich willkommen den Integrationstreff zu besuchen.


Gleichzeitig findet jeden Montag von 19.00 Uhr bis 20.00 Uhr die Sprechstunde für die neuen Mitbewohner unseres Dorfes statt, in der sie Fragen klären können und gezielt Hilfestellungen erhalten.


Termin:   Jeden Montag von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr.

Ob Du nur einfach teilnehmen oder Dich vielleicht sogar mit einbringen möchtest, sprich uns an - wir freuen uns auf Dich!

Ansprechpartner: Lukas Kräling, Tel. (02983) 677

 


 

Dieser Integrationstreff wird gefördert im Rahmen von „KOMM-AN NRW“ aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen (Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales NRW).